Podologen unterstützen die Dermatologen und Orthopäden bei ihren Tätigkeiten. Sie führen selbständig fußpflegerische Behandlungsmaßnahmen durch und erkennen eigenständig krankhafte Veränderungen am Fuß, die eine ärztliche Behandlung erfordern. Neben den rein vorbeugenden und pflegerischen Maßnahmen verantwortet der Podologe eine Reihe von speziellen Behandlungspraktiken und Methoden.
Der Podologe entfernt nicht mehr nur schmerzende Hühneraugen, störende Schwielen und deformierte Fußnägel. Er tritt auch als Berater auf, besitzt Kenntnisse und Erfahrungen über Medikamente, Verbandmaterialien, Entlastungsmöglichkeiten, Badezusätze. Darüber hinaus ist er insbesondere in der Lage, so genannte Risikopatienten wie Diabetiker, Bluter oder Rheumatiker fachgerecht zu behandeln.
Nur Podologen erhalten eine Zulassung als Leistungserbringer und können darum mit den Krankenkassen abrechnen!